Veröffentlicht am März 10, 2015 in Blog und mit 2011, Hamburg, Max Bryan, Rede, Wohnungsnot getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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Ein Herz für Klaus
Ihr seid nicht vergessen! Gedenken an verstorbene Obdachlose
Im Oktober 2012 bildete sich ein Gesprächskreis, unter anderem mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und der damaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration, Katharina Fegebank, der gemeinsam die Idee entwickelte, das Grabfeld künftig anders zu gestalten. Es sollten, anders als zuvor, die Namen derjenigen Menschen lesbar gemacht werden, die ohne Angehörige verstorben sind und von Amts wegen beigesetzt werden.Im Tod nur eine Nummer [Fotostrecke]
Chronik Gartenhof 2012 – 2015
+++ Anfang und Ende +++ Liebe Freunde, mit diesem Bild schließt sich der Kreis. Zwischen diesem Bild und dem vom Januar liegen 4 Wochen Mühe und Arbeit um Nachhalt und Publizität und es sind die Bilder, die das Leben konservieren. „Mit allem was war und geschah, wurde es diese Geschichte“ ein paar der Leute hier werden diese Worte noch erinnern (vom Film auf dem Hof), Menschen, die mich länger schon kennen und die wissen, dass ich immer auch mein ganzes Herz mit einbringe und ich nie etwas nur halbherzig tue und jeder Trost bringt am Ende auch Kraft den Kurs zu halten, nicht aufzugeben, die Trauer zu begreifen und es war und ist mein Weg diese Dinge so zu teilen, so wie sie passierten und ich tue es hier und mit Euch – meinen Freunden – „Denn Du bist nicht fort – Dein Name und Wirken wird bleiben“, für Alle, die das hier erfahren …„Den Mut verloren habe ich nie, das tue ich nicht, ist nicht meine Sache“, sagt Heinke und erinnert daran, wie wichtig es ist, die Gespräche aufrecht zu erhalten. „Das ist das, was verbindet, was weiterführt, was festigt und die eigene Situation überprüft“ … https://www.facebook.com/notes/max-bryan/licht-insel-gartenhof/476653922352528Die grundlegende Philosophie der Shumei´s basiert auf einem „Miteinander“, nicht auf dem Gegeneinander. „Wir würden nie ein Tier töten, und sei es nur die Schnecke oder der Käfer auf dem Feld, sie alle sind Teil der Natur und somit auch Teil unseres Lebens“, sagt Mitso am Tag der Ernte und alle sind gekommen, um die ersten erntereifen Tomaten zu verkosten. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/shumei-natural-farm/498883896796197Ich wurde besser im Garten und konnte zeigen, dass ich noch mehr drauf habe, dass ich auch ein gutes Auge für ein gutes Bild habe und so entstand diese Chronik – eine Chronik über das Leben hier auf dem Gartenhof, den Heinke so maßgeblich prägte. Sie hatte diese wundervolle Gabe, in den Menschen hinein zu horchen, ihn so anzunehmen, wie er ist und sie gab mir diesen Platz hier zum leben, schaute nach, was aus mir wird und gab mir die Zeit und den Raum an den Aufgaben zu wachsen.»Von der Saat bis zur Ernte« – so der Name des Kurzfilms von Max Bryan, einem Hofbewohner, der auf einer großen Leinwand über dem reichhaltigen Buffet in Endlosschleife läuft. Im Laufe des Jahres hat der Hobby-Regisseur chronologisch die Arbeit der japanischen Landwirte mit der Kamera dokumentiert. Herausgekommen ist ein Film mit einzigartigen Naturaufnahmen aus der Heimat: In akribischer Arbeit ernten die Japaner den Salat Blatt für Blatt von ihrem Feld, durchsuchen ihn nach Ungeziefer und verpacken ihn liebevoll in Kisten.“ (WZ vom 27.9.2012) –> http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Bad-Nauheim/Artikel,-Das-Buffet-ist-nicht-nur-biologisch-sondern-oishii-_arid,370794_regid,3_puid,1_pageid,75.htmlAuch hier hatte ich dann vorgesprochen. Das seit 22. August 2009 besetzte Hamburger Gängeviertel sollte ursprünglich verkauft und abgerissen werden. Dank der Initiative zahlreicher Künstler konnte das Viertel gerettet werden und soll binnen 8 Jahren für rund 20 Millionen Euro saniert werden. Infos dazu auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4ngeviertelBahn frei für den Bürgerreporter… hier beim Interview mit der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ksenija Bekeris, die vom „größten Winternotprogramm seit Bestehen“ redet. Mehr als 800 Plätze seien entstanden bei 100% Auslastung. „120%“, sagen Andere. „Die Stadt musste handeln, niemand sollte erfrieren“, sagt Bettina Reuter vom Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot (AHH e.V.) im Interview und fordert zudem auch ganzjährige Maßnahmen zur Hilfe gegen die Hamburger Wohnungsnot und nicht nur einmal im Jahr, dann wenn es kalt wird. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/brandanschlag-auf-obdachlose-video-kennedybr%C3%BCcke-augenzeuge-berichtet-t%C3%A4ter-ist-/618909938126925Auch Stephan Karrenbauer von der Obdachlosen-Hilfe Hinz & Kunzt ermahnt die Stadt, sich mehr um die Obdachlosen zu kümmern, denn das Thema sie nicht nur ein Winter-Thema, auch ganzjährig sind die Menschen den Gefahren der Straße schutzlos ausgeliefert. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/brandanschlag-auf-obdachlose-video-kennedybr%C3%BCcke-augenzeuge-berichtet-t%C3%A4ter-ist-/618909938126925Schätzungen zu Folge werden kommenden Winter rund 1200 Menschen nach einem Schlafplatz im Warmen suchen – Sozialverbände sprechen gar von bis zu 5000 Menschen, die in Hamburg kein Dach über dem Kopf haben. Dem gegenüber steht das Angebot der Stadt mit zunächst offiziell genannten 343 Plätzen, die laut Infobroschüre aus 230 + 96 + 17 = 343 Schlafplätzen bestehen. Wo ist der Rest? –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/rette-ein-leben-und-du-rettest-die-welt-demo-am-3110/679749892042929Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Obdachlosen liegt bei 45 Jahren und Schlafentzug ist ein entscheidender Faktor. Übergriffe auf Obdachlose des Nachts sind keine Seltenheit und auch ich habe diese Angst schon miterlebt, nicht zu wissen, wie es ausgeht, ob man davon kommt oder Opfer dieser Nacht wird. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/rette-ein-leben-und-du-rettest-die-welt-demo-am-3110/679749892042929Fachzeitschrift „Journalist“ in ihrer Februar-Ausgabe (02/2014) über den „Blogger Max Bryan“ – Zitat: „In seinem Mitte Januar veröffentlichten Beitrag – Polizeigewalt in Hamburg – Chronik einer Krise – sprengte er die bisherigen Grenzen der Medienkritik“ (Seite 65) https://epaper.journalist.de/index.rnd?sid=7851168141;module=epaper;submodule=overview;id=170;page=64 Und gemeint war dieser Beitrag –> https://maxbryan.wordpress.com/2014/01/15/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise/ Es ging damals um die Tatsache, dass Medienberichterstatter durch die Bank weg unkritisch berichtet haben und ohne zu hinterfragen den Polizeibericht abgeschrieben haben und genau dagegen wollte ich einen Kontrapunkt setzen, was mir – nach Meinung vieler Kritiker – durchaus gelungen ist (98 Seiten Sonderbericht, „Könnte man auch als Buch rausbringen“, schreibt der „Journalist“, der Bericht wurde oft zitiert´und die Bilder dazu liefen nachher auch bei ARD und ZDF.Laut Auskunft der Pressestelle der Hamburger Friedhöfe gibt es in Deutschland Städte, wo verstorbene Obdachlose und Menschen ohne Angehörige ein Reihengrab mit Holzkreuz erhalten. In Hamburg ist das nicht so und ich finde, das muss sich ändern. Es kann nicht sein, dass Hamburg, als eine der reichsten Städte Europas keine hinreichend würdevolle Bestattung für Menschen ohne Geld vorsieht. Ein schlichtes Holzkreuz wäre das Mindeste, was die Stadt den Betroffenen zur Verfügung stellen sollte und auch könnte.„Es sind gar nicht so sehr die Geschenke, die auch, aber vor allem ist es das Zusammensein, hier gemeinsam sitzen und miteinander reden zu können, das Schlimmste ist die Einsamkeit, gerade zu Weihnachten „, erklärt Marion Sachs, die Heiligabend nun schon zum 17. Mal im Kreise ihrer Gäste verbringt, trotz auch der eigenen Familie und alle stecken ein wenig zurück, damit andere diese Hilfe erfahren.Am Ende war es 9 Uhr morgens (16. Juni) und der Schnitt soweit auch fertig, nur für den Abspann, da hatte die Zeit nicht mehr gereicht und so musste ich improvisieren und ein paar passende Worte zur Erklärung finden und so langsam stieg die Panik in mir auf, denn ich sitze immer noch in diesem Zimmer, hier in Hamburg und es ist 9.30 Uhr und um 16.00 Uhr ist Filmpremiere – in Steinfurth – weit weg und auf dem Gartenhof.11.00 Uhr morgens – 16. Juni im Zug von Hamburg nach Giessen – ohne Umsteigen, ein großes Glück, denn ich musste den Film noch ausspielen, das heißt, aus der Schnittdatei eine abspielbare Videodatei herstellen, damit es vor Ort beim Abspielen des Videos auch nicht ruckelt und alles flüssig läuft. Ich nehme also den Laptop und fahre das Betriebssystem hoch. Geht super denke ich mir, doch dann der Schock: Das Schnittprogramm lässt sich nicht mehr öffnen –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/6181212982057892,5 Stunden Programm mit Liedern wie „Das kleine Beisl“, „So a Wein“ und „Der alte Herr Kanzleirat“ begeistert Grössler Jung und Alt. Besonders gut hat mir „Wenn der Herrgott net will“ gefallen, wegen der schönen Melodie, denn ich bin ein Nostalgiker, also willkommen im Club und ein wirklich netter Kerl, dieser Mann aus Graz. Ein Typ Hansi Hinterseer, vielleicht nicht ganz so berühmt :-), dafür aber mit Herz und Seele dabei und das spürt man bis in alle Sitzreihen.Ich frage eine Besucherin, wie es ihr gefallen hat und sie antwortet: „Ich bin sehr begeistert. Vor allem die Harmonie dieses Ortes im Zusammenspiel mit der Musik und mit dem, was Grössler spricht und vorträgt, finde ich ganz fantastisch“, schwärmt die Dame und gleich neben ihr sitzt Heinke und sie fügt hinzu: „Er war er“.Und damit auch ein Appell an alle Chancengeber dieser Welt, es Menschen wie Heinke gleich zu tun, Chancen zu vergeben, Schwächeren zu helfen – selbstlos – vorurteilsfrei – „Schaue her, ich sehe nur Dich und sonst nichts um Dich herum, ich sehe nicht Deine Armut und ich sehe nicht das, was Dir anhängt, ich sehe nur Dich und den Menschen an Dir“ – darum geht es und es war und ist mir eine Ehre, dies hier mit Euch zu teilen! –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789Manfred Grössler am Mikrofon: „Als ich im August letzten Jahres hier war, fällt mir doch jemand auf, der da filmt und es ist nicht der Umstand DASS er filmt, sondern WIE er filmt. Wie er die Bäume und die Pflanzen und die Erde aufnimmt und auch wie er den Menschen begegnet. Ich habe sofort gewusst, da ist etwas ganz Besonderes vorhanden und deshalb freue ich mich heute ganz besonders auf diesen Film von Max Bryan und ich würde sagen: Film ab …“ :-) –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789„Und Danke an Heinke von Löw, die mir diese Chance gab, hier sein zu dürfen, so lange Zeit schon, das macht nicht jeder und bei einer Chance ist es immer auch so, dass man etwas aus ihr machen muss, weil kaum jemand kann ohne Geld leben und auch da hat sich etwas Entscheidendes getan“ und ich deute auf den Herrn links neben mir, der nun auch die Videobotschaft der Firma abspielt, die mir den Vertrag versprochen hatte und er ist wirklich gekommen und hat Wort gehalten, auch das macht mich glücklich. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789Schaue ich zurück, sehe ich viele Bilder und vielleicht wird dieses Buch ja auch ein Mutmacher für andere, ein neuer Anfang und ein Grund zu sagen: „Ja, ich habe davon gehört und es hat mich inspiriert, nun stehe ich auf und ändere mein Leben, denn ich glaube, dass auch ich mein Glück finden kann“. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/habe-vertrag-schreibe-buch/624081054276480
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