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Der lange Weg zum Erfolg – Das „Who is Who“ der Absagen

Good News in Sachen Klaus! Unsere Suche nach einem Stellplatz für den Wohncontainer zur Unterbringung des Obdachlosen Klaus fand nach mehr als 3 Monaten ein glückliches Ende. Ein Hamburger Unternehmen hat sich bereit erklärt, den Container bei sich aufzustellen und bewies damit ein großes Herz für Klaus. Einzelheiten dazu im nächsten Blog. Vorerst noch das:

Rückschau und „Andere“

Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass ich ein Fan schonungsloser Offenheit bin und ich deshalb immer auch ALLE SEITEN beleuchte – die der GUTEN und die der ANDEREN – und ich werde auch dieses mal die „Anderen“ nicht aussparen – denn auch sie sind mir begegnet – auf meinem langen Weg der Suche nach einem Stellplatz für Klaus seinen Container. Auch die Heuchler und Unterdrücker sind Teil der Geschichte und gehören offen benannt. Ich werde deren Handeln weder vertuschen noch verstecken. Ich würde meine eigenen Werte verraten – wenn ich es täte und das kann und werde ich nicht tun. Insofern bleibe ich mir treu und benenne auch dieses mal Ross und Reiter, so wie ich es früher schon tat.

Das „Who is Who“ der Absagen

Hier weiterlesen –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/der-lange-weg-zum-erfolg-das-who-is-who-der-absagen/1570708626280380/

+++ Stellplatz für Wohncontainer in Hamburg gesucht +++

„Mut steht am Anfang des Handelns“ (Demokrit)

Liebe Leser, unsere Spendenaktion für den Hamburger Obdachlosen Klaus (61) war ein großer Erfolg und wir haben nun genügend Geld, um einen Wohncontainer für ihn aufzustellen.

Update hier: https://www.facebook.com/notes/max-bryan/ein-herz-f%C3%BCr-klaus-es-ist-geschafft/1432369353447642

Und Riesen Dank nochmal an alle Spender und Unterstützer!!!

Was jetzt noch fehlt, ist ein Stellplatz, wo Klaus sein Container für 6 Monaten auch stehen darf. Wer einen solchen Ort kennt, möge sich bitte bei mir melden.

+++ Stellplatz gesucht +++

Hier weiterlesen –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/-stellplatz-f%C3%BCr-wohncontainer-in-hamburg-gesucht-/1440497175968193/

»Ein Herz für Klaus« Das Spendenziel ist erreicht

Liebe Leser, Freunde und Unterstützer, es ist geschafft! Das primäre Spendenziel zur Unterstützung des Hamburger Obdachlosen Klaus (61) ist erreicht und wurde sogar noch übertroffen. In den letzten 4 Wochen – seit dem letzten Update (18.10.) kamen zu den bis dahin bereits gespendeten 3372,17 EUR noch einmal 2263,10 EUR hinzu. Die Summe aller Spendengelder, die seit Anbeginn der Aktion zu Stande kam, liegt damit bei insgesamt 5635,27 EUR (Stand: 20.11.2016 – 13 Uhr).

–> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/ein-herz-f%C3%BCr-klaus-es-ist-geschafft/1432369353447642

+++ Spendenstand: 5635 EUR +++ Fast 200 Menschen nahmen teil +++

Und Riesen Dank an alle Spender und Unterstützer der letzten Wochen und Monate. Im Zeitraum Juni bis November spendeten 120 Menschen via Paypal insgesamt 3750,27 Euro. 19 Spender via Bank und direkt 790 Euro sowie 45 Spender via Leetchi nochmal 1095 Euro (Stand 21.11.2016). 184 einzelne Spenden brachten ein Gesamt-Ergebnis von insgesamt 5635,27 EUR – eine wunderbare Entwicklung in einem Projekt, dass einem Hamburger Obdachlosen nun das Überwintern in einem eigens für ihn aufgestellten Wohncontainer ermöglicht.

+++ RIESEN DANK AN ALLE +++

Freddy S., Jutta L., Kerstin C., Kerstin T., Stephanie K., Elke K., Carina S., Juliane J., Michael S., Simone W., Cornelia f., Bettina P., Marlon P., Tim K., Piret H., Oliver B., Franziska H., Sabrina H., Janine F., Amanda C., Kristina R., Richard H., Jorna B., Gerda H., Sandra P., Viktor S., Simone F., Thomas T., Sigrid B., Markus P., Bosse C., Heinrich V., Erica M., Svenja D., Gabriele A., Andreas S., Michael B., Jeannine K., Kristina M., Elcin A., Bernd Z., Maximilian W., Miriam C., Angela B., cornelia f., Gerda H., Victoria S., Ingrid H., Gerda H., Miriam C., Bettina P., Angela B., Aline H., Angelika T., Ulf M., Jan B., Silke M., Elke S., Irmgard K., Melitta T., Beatrice A., Christian K., Cordula B., Janine F., Gunda U., Magdalena B., Heino W., Astrid B., Burkhard T., Birgit S., Daniel H., Claus M., Thomas H., Aris I., Kathrin J., Jannik L., Maximilian S., Paula S., Mark C., Andreas W., Julian H., Erica M., David A., Marion L., Manuela H., Monika Dia-S., Lutz G., Nicole H., Stefan J., Gaby S., Jennifer S., Dagmar B., Jana M., Harald C., Katja A., Jenny B., Sabine J., Belinda A., Annika J., Leander van H., Hartmuth L., Mirjam K., Edmund O., Hannah K., Wiebke E., Anke S., Annelie R. (via Paypal) sowie Luise Schoolmann, Josie B., Kerstin A,, Nicole W., Claudia K., Meikel M., Sarah M., Ernst B., Lisa P., Daniela R., Felicitas J., Dennis K., Dagmar W., Bianca B., Margarita I., Koralie F., Lisa K., Bianca Sch., Marion K., Sophia L., Anna P., Marlon D., Michael L., Ra M., Filiz A., Angelika D., Johanne L., Diane P., Jacqueline W., Gerald G., Pamela G., Jana H., Tina S., Kurt K., Marion S., Patrizia H., Petra K., Marita W., Maria F., Roberto M., Nadine S., Roswitha E., Caroline G., Florian P., Richard H. (via Leetchi) und alle Spender und Unterstützer von zuvor: Daniela, Achim, Inka, Erika, Can Guev, Ellen Anna Lena, Andrea, Britta, Madlen, Olaf, Aynur, Birgit, Anita, Gudrun, Cornelia, Klaus Udo (via Bank und direkt) – ich DANKE EUCH von Herzen – Danke, dass Ihr dabei seid und den Hamburger Obdachlosen helfen wollt.

https://www.leetchi.com/c/hilfe-fuer-klaus

Das gesammelte Geld reicht nun aus, um Klaus das Überwintern in einem eigens für ihn aufgestellten Wohncontainer in Hamburg zu ermöglichen und sogar noch einen zweiten und dritten Container für weitere Hamburger Obdachlose mit aufzustellen.

Herzkranker Dieter braucht auch ein Zuhause

Hier weiterlesen –> http://www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/ein-herz-fuer-klaus-das-spendenziel-ist-erreicht-d36368.html

 

Hilfe für Hamburger Obdachlose (Update)

„Ein Herz für Klaus“ nähert sich der Ziellinie

Dank der Unterstützung weiterer Spender rückt die Anmietung eines Wohncontainers für den Hamburger Obdachlosen Klaus in greifbare Nähe. Mehr als 1000 Euro wurden allein über Paypal in den letzten Tagen gespendet und auch via Leetchi wurden 440 Euro gesammelt (Stand: 18.10. – 18 Uhr). Aktuelles Spendenziel sind 3808 EUR, denn so viel kostet die Anmietung eines Containers für Klaus für 6 Monate von November bis April 2017 und sogar ein Kauf wäre möglich. Der Kaufpreis des Containers liegt bei 6200 EUR und sollten auch die noch zusammenkommen, müsste Klaus nie wieder zurück auf die Straße – was für ein schöner Traum!

Spendenstand 18.10. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/hilfe-f%C3%BCr-hamburger-obdachlose-spendenstand-1810/1390304134320831

Großen DANK an Freddy, Luise, Claus, Daniel, Birgit, Burkhard, Astrid, Heino, Magdalena, Gunda, Janine, Cordula, Christian, Beatrice, Melitta T., Irmgard K., Elke S., Silke, Jan, Ulf, Ursula, Geli, Aline, Svenja, Angela, Bettina, Miriam, Gerda, Ingrid (via Paypal) sowie Josie, Kerstin, Nicole, Claudia, Meikel, Sarah, Ernst, Lisa, Daniela, Felicitas, Dennis, Dagmar, Bianca, Margarita, Koralie, Lisa, Bianca, Marion, Sophia, Anna und alle Spender und Unterstützer von zuvor. Mehr als 100 Menschen haben sich an der Aktion bislang beteiligt.

Hier weiterlesen –> https://www.myheimat.de/hamburg/politik/hilfe-fuer-hamburger-obdachlose-update-d2782948.html

Ein Herz für Klaus – Ergebnis und Spendenstand

Im Juni gestartet - sind bis heute fast 2000 EUR zusammengekommen. Das Meiste via Paypal.

Was für ein Sommer! Temperaturen von bis zu 30 Grad bis weit in den September hinein, das gab es schon lange nicht mehr und klar wird es so schön nicht bleiben. Der nächste Winter kommt bestimmt und es ist Zeit zum vorbauen, zum einrichten, hinstellen und vorsorgen. Den ganzen Sommer über wurden Spenden gesammelt – fast 2000 EUR sind zusammengekommen und immer noch kann gespendet werden. Ziel: Ein eigener Wohncontainer für Klaus! Gleich noch mehr dazu …

Erst einmal RIESEN DANK an alle bisherigen Spender bei „Ein Herz für Klaus“, die seit Wochen und Monaten so engagiert mit dabei sind. Mehr als 60 Menschen haben gespendet, um Klaus (61) ein besseres Leben zu ermöglichen.

Aktion vom Juni hier –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/-hilfe-f%C3%BCr-klaus-/1248970531787526

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Im Juni gestartet – sind bis heute fast 2000 EUR zusammengekommen. Das Meiste via Paypal.

2000 EUR bei „Ein Herz für Klaus“

Großen Dank an Gerda, Angela, Miriam, Maximilian, Bernd, Elcin, Thomas 2x, Kristina, Jeannine, Michael 2x, Andreas, Gabriele, Svenja, Erica, Heinrich, Bosse, Markus, Freddy, Sigrid, Simone, Viktor, Sandra, Jona, Richard, Kristina, Amanda, Janine, Sabrina, Tim, Marlon, Bettina, Cornelia, Simone, Victoria, Franziska, Oliver, Piret H., Carina, Elke, Stephanie, Kerstin T., Kerstin C. unbd Jutta L. (via Paypal) sowie Daniela, Achim, Inka, Erika, Can G., Ellen V., Anna Lena, Andreas, Britta, Madlen, Olaf, Luise, Josie, Aynur und Birgit (direkt)ich danke Euch Allen von HerzenDanke für Euer großes Herz! Mit dem Geld können wir Klaus nun sogar unterbringen, zwei bis drei Monate mindestens – in einem der günstigen Hostels der Stadt – und solange das Geld reicht. Auch ein Container ist im Gespräch. Unser „Herz für Klaus“ schlägt weiter!

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Danke an alle Spender!

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Container-Konzept

Schon bald ist es wieder soweit. Das Hamburger Winternotprogramm öffnet seine Tore und bringt Menschen von der Straße – zumindest für die Nacht. Konzipiert als Erfrierungsschutz mit riesigen Container-Burgen – wie die an der Hamburger Münzstraße. Wir alle wissen, dass dies bei Weitem nicht ausreicht. Erst letztes Jahr war die tagsüber Schließung der Container im Hamburger Winternotprogramm ein großes Thema in den Medien – denn die Obdachlosen mussten raus – jeden Morgen – und konnten erst Abends wieder rein. Gerade älteren Obdachlosen fällt das ständige hin und her schwer. Auch Klaus (61) war und ist betroffen.

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Obdachloser Klaus: Hab ihn nicht vergessen …

Von dem bislang gesammelten Geld, können wir Klaus nicht nur finanziell unterstützen, sondern – und abhängig von weiteren Spenden – auch das Überwintern ermöglichen. Ein kleiner Wohncontainer – zum Beispiel – kostet nicht die Welt. Für etwas über 100 EUR im Monat lässt sich ein kleines Heim für Klaus schon anmieten – ein Wohncontainer – wie ihn das Winternotprogramm für gewöhnlich auch im Auftrag der Stadt bestellt – nur mit dem Unterschied, dass bei uns niemand raus muss. Niemand soll tagsüber gehen müssen – nur weil die Stadt das so will. Unsere Hilfe geschieht bedingungslos – wir sind freie Bürger in einem freien Land und wollen nicht zusehen, wie das Dilemma sich jedes Jahr aufs Neue fortsetzt. Wir alle können etwas dagegen tun und ich sage auch WIE!

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Bedingungsloses Winternotprogramm

Sie haben einen Garten? Ein eigenes Grundstück mit Strom- und Kanalanschluss? Wenn die Antwort auf diese Frage „Ja“ lautet, hat theoretisch Jeder mit entsprechend finanziellen Mitteln die Möglichkeit einen Hamburger Obdachlosen bei sich aufzunehmen. Wenn nicht im Haus – dann im Garten – in einem eigens dafür angemieteten Wohncontainer nebst Sanitärzelle und kostenloser Inneneinrichtung – denn Beides ist preiswerter als man denkt. Ein Einzelcontainer – der Marke „Standardzelle“ ist für schon 130 EUR zu haben und ein Sanitär-Container, mit Dusche, Waschbecken und Toilette für sogar schon unter 200 EUR zu bekommen. Rechnet man Strom und Nebenkosten mit hinzu, ist man mit gut 400 EUR dabei. Für dieses Geld lässt sich quasi ein Menschenleben retten! Für einen Monat – einen Winter – oder ein ganzes Leben – so lange man kann.

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„Rette ein Leben und du rettest die Welt“

So was Schönes steht im Talmud und es ist wahr. Wenn jeder Hamburger – der es sich leisten kann – nur einen einzigen Container in seinem Garten aufstellen würde und „Jeder“ dann „Tausende“ sind, würde es in Hamburg keine Obdachlosen mehr geben, weil jeder ein Fleckchen Erde für sich hätte, ein Ort, an dem er bleiben kann und sei es nur für einen Winter – im Idealfall auch länger.

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Obdachlose am Tag der Containervergabe in der Hamburger Bundesstrasse 101. (Foto: Archiv / Max Bryan)

Aktion geht weiter

Je mehr gespendet wird, desto größer wird die Chance Klaus auch über den Winter zu bringen und wir fangen klein an – auf dass Andere sich der Aktion anschließen und dem Beispiel folgen. Gemeinsam können wir viel erreichen und den Grundstein für ein bedingungsloses – ganztägiges Winternotprogramm legen. Jeder ist eingeladen sich daran zu beteiligen. Jeder für sich und in seinem Eck – das ist ein schöner Traum und wir machen ihn wahr!

Link zur Fortsetzung der Aktion: „Ein Herz für Klaus“ (Containerprojekt) –> https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=6G9V7AU27YGUA

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Link zum neuen Spendenformular

Wer Klaus und anderen Hamburger Obdachlosen helfen will, kann dies weiterhin tun. Per sofort sammeln wir Spenden auch für ein bedingungsloses Winternotprogramm, für Wohncontainer, die speziell denen zugänglich werden, die sonst keine Chance haben darin unterzukommen. Auch Stellplätze werden gesucht (bitte weitersagen!).

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Stellplatz gesucht

Wer Obdachlosen wie Klaus helfen möchte, kann dies auch mit der Bereitstellung eines Stellplatzes für Wohncontainer tun. Denn so verlockend dieses Angebot auch klingen mag, es steht und fällt mit einem geeigneten Stellplatz für die jeweiligen Container. Idealerweise mit Strom- und Kanalanschluss. Manchmal wird auch einfach nur ein Loch gegraben – um den Anschluß für das Abwasser zu erreichen, das alles ist möglich und wurde auch schon getan (selbst erlebt).

Wer weitere Orte kennt, wo Container noch stehen dürfen – möge sich bitte bei mir melden. Ich werde mich gerne darum kümmern und schauen was geht. Abhängig von der weiteren Entwicklung dieses Projekts ist auch eine Vereinsgründung im Gespräch. Wer mitgestalten möchte – gerne!

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Notwendigkeit

Zwar gibt es schon bestehende Container-Programme auch anderer Vereine, aber die sind teilweise so angelegt, dass 80% der Hamburger Obdachlosen nie eine Chance haben darin unterzukommen. Zugangsvoraussetzungen für vermeintlich „neuartige Container-Konzepte“ mit Sonderausstattung a´la „schöner Wohnen“ sind nämlich nach wie vor auf die Kooperation mit dem Sozialamt angewiesen und da hört die Hilfe dann meist auch auf. Wer keinen Leistungsanspruch hat, kommt gar nicht erst rein in die beliebten Container. Das ist ein Übel unserer Zeit, dass den Ärmsten der Armen nicht geholfen wird, nur weil sie keinen Anspruch auf Leistung haben und auch nicht jeder nutzt diese Leistung. Viele verschließen sich dem System, wollen mit Staat und Reglement nichts zu tun haben – schon vor Monaten hatte ich darüber berichtet.

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/-sieben-leben-im-namen-der-liebe/1234378123246767

Menschen sterben

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Immer wieder kommt es zu Todesfällen auf Deutschlands Straßen – nicht ungewöhnlich für Menschen, die auch im Winter draußen schlafen und chancenlos sind, nur weil sie den falschen Pass haben. Wer obdachlos ist und aus EU-Gebieten nach Deutschland zureist, hat es oft sehr schwer eine Bleibe für Dauer zu finden. Denen bleibt meist nur das Angebot der Stadt und das schließt jeden Morgen aufs Neue seine Türen – die Leute müssen raus – egal wie anstrengend das auch ist. „Die Leute sollen in Bewegung bleiben und ihren Belangen nachgehen“, heißt es zur Begründung.

Quelle hier: –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/-sieben-leben-im-namen-der-liebe/1234378123246767

Ausnahmen bieten meist nur die Einzel-Container der Kirchengemeinden und die sind binnen weniger Stunden „vergriffen.“

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Zum Vergleich

Wer in einem der begehrten Einzel-oder Zweier-Container der „TAS“ (vermittelt durch das Diakonisches Werk in der Hamburger Bundesstrasse) unterkommen will, muss früh aufstehen. Jeden 1. November eines Jahres werden die Container dort vergeben. Meist so um die 80 – manchmal auch mehr – je nach Kooperation und Kapazität der Hamburger Kirchengemeinden – doch die sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und der Zugang geschieht auch nicht bedingungslos.

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Was Hamburg braucht, sind mehr Programme mit bedingungslosem Zugang zu Wohncontainern auch für JEDERMANN – egal welcher Herkunft oder Vergangenheit. Nicht Wenige haben Probleme mit Alkohol und das harte Reglement so mancher Programme schreckt viele Betroffene auch ab, das Angebot anzunehmen. Nicht Wenige bleiben lieber auf „Platte“, als sich den Bedingungen des Zugangs zu unterwerfen. Sie schlafen dann lieber draußen und erfrieren. Gerade alkoholisierte Menschen erkennen nicht rechtzeitig die Grenzen der eigenen Belastbarkeit und erfrieren dann unbemerkt im Schlaf. Gerade für diese Menschen muss mehr getan werden. Niemand darf abgewiesen oder ausgegrenzt werden, nur weil er nicht der Norm entspricht. Echte bedingungslose Hilfe ist immer noch zu selten und es ist an uns, sie zu schaffen.

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Beispiel Krankenmobil

In diesem Zusammenhang denke ich immer wieder an einen Bericht neulich im Fernsehen – von einem der Krankenmobile, also Ärzte die Obdachlosen helfen OHNE zu reglementieren. Da war eine Frau – Mitte 50 – sie sah ziemlich deutsch aus – und nannte sich „Lieschen Müller aus Afghanistan“ und der Name war nicht das Einzige, was an ihr nicht stimmte. Doch was tat der Arzt? Griff er sie an, weil sie offenbar nicht die Wahrheit über sich sagen wollte oder spendete er seine Hilfe ohne zu fragen? Letzteres war der Fall und schon das zeigt das große Herz dieser Dienste.

Frage nicht, was der Betreffende für ein Problem hat, frage, wie Du ihm helfen kannst und stelle keine Bedingungen für deine Hilfe – denn das ist wahre Nächstenliebe – das ist wahre Diakonie!

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Bedingungslose Hilfe

Für den Moment bleibt mir nur der Wunsch es besser zu machen. Wer Hamburger Obdachlosen helfen möchte, kann sich hieran beteiligen –> https://www.leetchi.com/c/hilfe-fuer-klaus Jeder Euro hilft!

Jetzt spenden!

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– St. Pauli – Reeperbahn 100 –

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„Wann, wenn nicht jetzt?“ und „Wer, wenn nicht wir?“ – hat mal ein berühmter Mann gesagt. Deshalb starten wir heute – mit nur diesem Traum und der Mut steht am Anfang eines jeden Handelns, das war nie anders!

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+++ Die Kosten im Überblick +++

Option 1: Hostel = 2550 EUR für die Unterbringung eines Obdachlosen von November bis April 2017 (5 Monate a 527 EUR/Monat bei 17 EUR/Nacht im günstigsten Hostel der Stadt).

Option 2: Container = 130 EUR/Monat für 1 Wohncontainer 6×2 Meter inkl. Mobilar (Tisch, Stuhl, Spint, Bett, Heizung usw. ist alles inklusive)

+ 190 EUR für 1 Sanitärzelle mit WC, Dusche und Waschbecken

+ 120 EUR für Strom, Wasser und sonstigen Verbrauch – kostenfreier Stellplatz + Versorgung via Tafel vorausgesetzt

________________

= 440 EUR Kosten pro Person und Monat

Dieser Preis gilt bei einer Mindestmietdauer von 6 Monaten (Bedingung des Lieferanten) und somit dann 440 EUR x 6 = 2640 EUR pro Person (November bis April eines Jahres) zzgl. der Einmalkosten für An- und Abtransport der beiden Container in Höhe von 390 EUR sowie Nebenkosten für Endreinigung und Durchsicht in Höhe von 170 EUR, macht zusammen = 3200 EUR insgesamt für einen Wohncontainern mit Sanitärzelle für 6 Monate von November 2016 bis April 2017.

Somit kostet die Unterbringung eines einzelnen Hamburger Obdachlosen in diesem privaten – durch Spenden finanzierten Winternotprgramm – mindestens 2550 EUR (Hostel) und maximal 3200 EUR zzgl. MwSt. 608 EUR = 3808 EUR (für 6 Monate insgesamt).

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Vorteil Container: Die zu leistenden Zahlungen wären als Mietkauf abwickelbar. Sollten die Spenden zusammen kommen, hätte auch Klaus die freie Wahl, ob er einen Container mieten, kaufen oder im Hostel unterkommen mag. Dank weiterer Spenden wäre Klaus dann irgendwann ganzjährig untergebracht und müsste nie wieder zurück auf die Straße. Durch Mietkauf wird der Container quasi sein Eigentum.

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Sammeln wir JETZT und GEMEINSAM für ein privates, bedingungsloses Winternotprogramm für Klaus und weitere Hamburger Obdachlose. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Menschen wie Klaus nicht länger im Freien schlafen müssen. Jeder, der im Stande ist zu helfen, kann dies tun und sich hieran beteiligen oder selbst auch eine Aktion starten, um einen Obdachlosen im eigenen Eck über den Winter zu helfen.

Hier gehts zur neuen Spendenseite –> https://www.leetchi.com/c/hilfe-fuer-klaus

Ziel: Ein eigener Wohncontainer für Klaus!

Danke an Alle, die sich daran beteiligen!

Danke Freunde!

Herzlichst,

Max Bryan

– 3.10.2016 –

www.maxbryan.de

Spenden via Paypal hier: –>

https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=6G9V7AU27YGUA

50.000 Stimmen für die Ärmsten der Stadt – Ergebnis der Petition

Wohncontainer auf dem Kirchengelände der Gemeinde St. Peter im Hamburger Stadtteil Großborstel (Foto: Max Bryan)

Wohncontainer auf dem Kirchengelände der Gemeinde St. Peter im Hamburger Stadtteil Großborstel (Foto: Max Bryan)

Jedes Jahr im Frühling bauen auch die Hamburger Kirchengemeinden ihre im November aufgestellten Container wieder ab. Sie boten den Obdachlosen der Stadt einen Erfrierungsschutz – ein limitiertes Angebot um den Winter zu überstehen. Ist der Winter vorbei, endet auch die Unterbringung in eben diesen Wohncontainern, die für viele auch ein Sprungbrett sind.

Hier weiterlesen: –> http://www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/50000-stimmen-fuer-die-aermsten-der-stadt-ergebnis-der-petition-d31720.html