Verstorbene ohne Angehörige
Als ich im Frühjahr des vergangenen Jahres den Obdachlosen Andre Heinz Martinßen (†49) zu Grabe trug, zeigten die Gräber der Verstorbenen ohne Angehörige auf dem Öjendorfer Friedhof noch keine Namen. Überall dort steckten nur diese kleinen gelben Sichtreiter in der Erde, mit nur einer Nummer darauf und ich fragte mich, wie das denn sein könne? „Im Tod nur eine Nummer“?
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Veröffentlicht am Dezember 11, 2015 in Blog und mit Bestattungen, Carola Veit, Friedhof, Hamburg, Interview, Lutz Rehkopf, Max Bryan, Obdachlose, ohne Angehörige, Verstorbene getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Ein Kommentar.
Lieber Max…
deshalb gibt es Menschen wie dich
die ihrer gedenken…
…..
ich verlinke dich immer wieder gerne unter bestimmten beiträgen von mir, damit dich auch andere finden…
keiner sollte vergessen werden, auch und gerade die namenlosen nicht…
lieben Gruß angelface