Veröffentlicht am Juni 20, 2017 in Blog und mit Fortsetzung folgt, Hamburg, Herz für Klaus, Obdachlose getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
Ein Herz für Klaus
Die Obdachlosen „aus dem Gesichtskreis der Zielgruppe herausnehmen”, das will der Hamburger Hauptbahnhof, denn es sei „nicht schick“, wenn ein Obdachloser sein Essen aus dem Müll bezieht. (Foto: Max Bryan)
Klaus beim Reste trinken. Was andere stehen lassen, findet bei ihm noch Verwendung (Foto: Max Bryan)
Ihr seid nicht vergessen! Gedenken an verstorbene Obdachlose
Einsam verstorbene werden künftig nicht mehr so leicht vergessen sein. Neue Gedenksteine auf dem Öjendorder Friedhof erinnern an Verstorbene ohne Angehörige. (Foto: Max Bryan)
„Hamburg bestattet nicht mehr namenlos“ – titeteln Medien Ende November bundesweit. Das Hamburger Projekt ist einzigartig und auch vorbildhaft für andere Städte in Deutschland.
Obdachlos zu Lebzeiten, namenlos im Tode – In Hamburg ist es damit vorbei. Auch wer arm und einsam stirbt, wird beim Namen genannt. (Foto: Max Bryan)
Friedhofsleitung, Bürgerschaft und Gäste …
Auftakt zur Einweihungsveranstaltung. Trompeter Gero Weiland spielt „Ave Maria“.
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) sprach das Grußwort zum Thema „Erinnerung sichtbar machen“ (Foto: Max Bryan)
Anschließend gab es eine Andacht mit Sabine Erler, Pastorin für Trauerkultur in der Propstei Wandsbek-Billetal, begleitet von Trompeter Gero Weiland.
Und auch ich war eingeladen eine Rede zu halten :-)
„Max Bryan, Blogger und Bürgerreporter, erinnert an seinen obdachlosen Freund Andre Heinz Martinßen“, hieß es in der Pressemitteilung der Hamburger Friedhöfe AöR zum 19. November. (Foto: Raphael Merkle)
Anlass war die Umgestaltung der Anlage für Bestattungen von Amts wegen für Beisetzungen von Verstorbenen ohne Angehörige auf dem Öjendorfer Friedhof. (Foto: Raphael Merkle)
Was passiert mit Menschen, die sterben und niemanden mehr haben, der sich um ihr Grab kümmert? Wo und wie werden Menschen bestattet, die kein Geld haben für ein reguläres Grab? Antworten hier …
Wenn Menschen in Hamburg ohne Angehörige versterben, kümmert sich die Stadt Hamburg um ihre Beisetzung auf dem Öjendorfer Friedhof. Sie kommt bei mittellosen Verstorbenen auch für die Kosten auf.
„Ich Danke Herrn Rehkopf – für seine Tapferkeit im Umgang mit meinen nicht immer unkritischen Fragen …“ (Rede vom 19. November … Abschrift demnächst …)
Gab sogar Applaus …
Anschließend gab es die Möglichkeit, eine Blume an einem Grabstein niederzulegen.
Im Oktober 2012 bildete sich ein Gesprächskreis, unter anderem mit Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und der damaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration, Katharina Fegebank, der gemeinsam die Idee entwickelte, das Grabfeld künftig anders zu gestalten. Es sollten, anders als zuvor, die Namen derjenigen Menschen lesbar gemacht werden, die ohne Angehörige verstorben sind und von Amts wegen beigesetzt werden.
Lutz Rehkopf – Sprecher der Hamburger Friedhöfe AöR auf dem Weg zur Einweihung der neuen Gedenkstätte.
Es regnet …
„Bitte folgen Sie mir“ …
Heute sind auf den Gedenksteinen die Namen der Verstorbenen mit Lebensdaten zu lesen. Zusätzlich wurde das Grabfeld durch Wege, zentrale Grabbeete und Gedenksteine gestalterisch aufgewertet.
Hamburger Wetter :-)
Darf ich um ein Interview bitten?
War sehr nett die Frau Veit …
Carola Veit (SPD) im Max Bryan-Interview am 19.11.2015. Danke ans Lokalfernsehen …
«Es wird immer wichtiger, allen Verstorbenen ein würdiges Andenken bewahren zu können, gerade in Zeiten, wo immer mehr Menschen einsam sterben» (Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD)
Unternehmenssprecher Lutz Rehkopf im Interview am 19.11. Uns zwei verbindet eine ganz besondere Geschichte …
Und Respekt für den Mut sich auch den kritischen Fragen zu stellen …
Das komplette Interview demnächst … bei www.Max-Bryan.com
Kleiner Wermutstropfen: Die Neuregelung gilt vorerst nur für Bestattungen im Grabfeld 317. Verstorbene ohne Angehörige, die anderen Orts und fern der neuen Gedenkstätte bestattet werden, erhalten nach wie vor nur eine Nummer mit aufs Grab.
Und die gute Nachricht ist: Lutz Rehkopf ist sehr bemüht und will sich auch noch für die anderen Gräber mit einsetzen. (Fortsetzung folgt …)
dpa-Interview vom 19.11.
Hab die GANZE Geschichte erzählt … (Einzelheiten demnächst …)
Auch anderen Orts wurde dieser Tage der einsam Verstorbenen gedacht. So trafen sich zahlreiche Hinz & Künztler am Totensonntag unterm gemeinsamen Gedenkbaum für alle verstorbene Verkäufer der Straßenzeitung „Hinz & Kunzt“.
Ich bin happy, die neuen Gedenksteine ist sehr schön. Aber sie sind nur eine Etappe auf dem Weg zur Vollendung. Mehr dazu im ausführlichen Bericht noch diese Woche …
Gedenkplaketten aus Messing am Gedenkbaum von Hinz und Kunzt … Vorbericht hier: https://maxbryan.wordpress.com/2015/11/17/namen-auf-graebern-termin-19-11/Im Tod nur eine Nummer [Fotostrecke]
Chronik Gartenhof 2012 – 2015
Zum Gedenken an Heinke von Löw (†93)
Gedenken-Album – Hofchronik der Jahre 2012 – 2015
Trauer um Heinke von Löw (93) †
„Nicht trauern, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar, dass wir sie gehabt haben.“ (HI. Hieronymus)
Heinke von Löw (†93) – Was war und was bleibt …
Für mich war sie die größte Chancengeberin dieser Welt –> https://www.facebook.com/media/set/?set=a.256752231009274.73001.161102710574227&type=3
Heinke von Löw – meine liebe Hauswirtin und Schutzherrin – starb am Tag nach Heiligabend. Sie wurde 93 Jahre alt.
Torhaus nach Heinke´s Tod im Januar 2015
+++ Anfang und Ende +++ Liebe Freunde, mit diesem Bild schließt sich der Kreis. Zwischen diesem Bild und dem vom Januar liegen 4 Wochen Mühe und Arbeit um Nachhalt und Publizität und es sind die Bilder, die das Leben konservieren. „Mit allem was war und geschah, wurde es diese Geschichte“ ein paar der Leute hier werden diese Worte noch erinnern (vom Film auf dem Hof), Menschen, die mich länger schon kennen und die wissen, dass ich immer auch mein ganzes Herz mit einbringe und ich nie etwas nur halbherzig tue und jeder Trost bringt am Ende auch Kraft den Kurs zu halten, nicht aufzugeben, die Trauer zu begreifen und es war und ist mein Weg diese Dinge so zu teilen, so wie sie passierten und ich tue es hier und mit Euch – meinen Freunden – „Denn Du bist nicht fort – Dein Name und Wirken wird bleiben“, für Alle, die das hier erfahren …
Rückschau …
Mein erster Arbeitstag im Frühjahr 2012 –> https://www.facebook.com/media/set/?set=a.986190014732155.1073741830.161102710574227&type=3
Frühling auf dem Gartenhof
Und alles erwacht…
Max Bryan Diary – Fototagebuch
Aussaat April 2012
Foto: Max Bryan
Ein Shumei-Acker im April 2012 – hier ist alles noch Natur. Kein Dünger, keine Spritzmittel, keine Gifte, nur das pure Leben und viel mehr Geschmack – garantiert! https://www.facebook.com/notes/max-bryan/shumei-natural-farm/498883896796197
BIO BIO – das ist Leben! –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/shumei-natural-farm/498883896796197
„Mal schauen was er kann“ … :-)
Tomten-Sämling
Kein Dünger, keine Chemie, die Shumei´s sind Teil des Hofes und pflanzen vorbildhaft.
Kooperation mit den Japanern
Der Gartenhof im Frühjahr … ein kleines Wunderland…
Fotos: Max Bryan
Sommer 2012
Pflaumenernte im August
Unsere nicht ganz ungefährliche „Schüttel-den-Baum-von-Leiter-Operation“ im August 2012 :-)
Helfer David James
Harte Schale, saurer Inhalt – die japanische Wildpflaume
Ging gut :-)
„Den Mut verloren habe ich nie, das tue ich nicht, ist nicht meine Sache“, sagt Heinke und erinnert daran, wie wichtig es ist, die Gespräche aufrecht zu erhalten. „Das ist das, was verbindet, was weiterführt, was festigt und die eigene Situation überprüft“ … https://www.facebook.com/notes/max-bryan/licht-insel-gartenhof/476653922352528
So viele Geschichten, die man erzählen könnte, die anderen Mut machen, nicht aufzugeben, an ihr Glück zu glauben und ja, es ist ein guter Grund, die Dinge zu teilen, für die Hoffnung auch der Anderen …
Rose im Glas – Ein Geschenk
Für Heinke <3
„Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit.“ (Karl Barth)
Und: „Keine Schuld ist dringender, als die, Danke zu sagen.“ (Cicero)
Fauna wie vom anderen Stern … in dem Fall eine Teller-Hortensie
Viele Leute kommen hier her, gerade WEIL es hier so verwunschen, urwüchsig und naturbelassen ist, das findet man heute kaum noch irgendwo … Die Stadtgärten schneiden lieber alles auf „Kante“!
Dieser Pavillon inmitten der Lichtinsel sieht aus, als wenn er da immer schon stünde. Dabei wurde er 2013 erst erbaut und damit perfekt in das Ambiente des Hofes eingebunden.
Den Hof kann man übrigens auch mieten – für Feste, Feiern, Geburtstage, Hochzeiten und dergleichen. Es gibt hier auch einen wunderschönen Weinkeller. Infos hier –> www.gartenhof-loew-zu-steinfurth.de (Fragt nach „Christoph“).
Blick in den Garten hinter der alten Zehntscheune im Sommer 2012
Pfingstrose
Efeu soweit das Auge reicht
Freilegung des alten Löw-Wappens aus dem 15. Jhr.
Das Wappen der Löws in Stein gemeiselt von 1556. Muss mal restauriert werden …
Blick vom Balkon des Herrenhauses in den Garten
Home, sweet home …
Torhaus im Sommer 2014 … 781 Tage musste ich suchen, bevor ich mein Glück fand – hier auf dem Gartenhof –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/habe-wohnung/392787887405799
Eingang zu Christoph´s Weinkeller im Juli 2014 (kann man auch mieten :-) www.gartenhof-loew-zu-steinfurth.de
Königskerzen inmitten eines urwüchsigen Innenhofes
Postkarten-Idylle
Blick über den Löw´schen Hof. Im Vordergrund ein „Rösel-Dach“ …
Gartenhof von Löw im Juni 2014
Kräuter, Stauden, Zier- und Heilpflanzen
Kardendistel
Feste und Feiern auf dem Gartenhof www.gartenhof-loew-zu-steinfurth.de
Eine Geburtstagsfeier im Frühjahr 2012
„Baum des Lebens“ – „Apotheke Gottes“ – „Gegen Alles ist ein Kraut gewachsen“, die Sprüche finden sich überall im Garten. Ohne Heinke von Löw (†93) wäre nichts wie es heute ist … (Foto: Max Bryan)
Viele Hände machen Arbeit leicht …
Und alle schnippeln mit …
Schmucklilie am Morgen
Königskerzen und Wein
I´am proudly present: „Die fleißige Hummel“ :-)
Staudensonnenblume
Glyzinie – auch „Blauregen“ genannt – über dem Vordach zum Scheuneneingang. Ein Rausch, wenn man darunter steht :-)
Stockrose „Malve“ – Im Film „Shumei Natural Farm“ spielt dieses Bild eine tragende Rolle.
„Alles fließt, zum neuen Tag …“
Hier kann man auch schön sitzen :-)
David mit philosophischem Gesprächskreis
Der große Baum hinter den Bänken ist eine Zeder – hier im Frühjahr 2012
Himmelstrompete <3
Rainer, unser Haus-und Hof-Gärtner
Salz-Salinen in Bad Nauheim im August 2012
Blüte einer Gurkenpflanze im Frühjahr 2012
Regentropen auf den Blättern einer Schmucklilie im Frühjahr 2012
Reife Bio-Tomaten im Gewächshaus der Shumeis im Spätsommer 2012
Kein Dünger, keine Chemie, mehr Bio geht nicht …
Die grundlegende Philosophie der Shumei´s basiert auf einem „Miteinander“, nicht auf dem Gegeneinander. „Wir würden nie ein Tier töten, und sei es nur die Schnecke oder der Käfer auf dem Feld, sie alle sind Teil der Natur und somit auch Teil unseres Lebens“, sagt Mitso am Tag der Ernte und alle sind gekommen, um die ersten erntereifen Tomaten zu verkosten. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/shumei-natural-farm/498883896796197
Roter Mangold
2,5 Hektar haben die Shumei´s von den Löw´s gepachtet und betreiben seither hier in Steinfurth eine natürliche Landwirtschaft
„Little Shun“ :-)
Dr. Paleit im Gespräch mit Manfred Grössler (Graz) und Christoph von Löw jr. im August 2012
Mitso Saito (rechts im Bild) – Farmmanager der Steinfurther Shumei-Farm
Kostprobe und Feldführung 2012
Kein Dünger, keine Chemie, die Shumei´s pflanzen vorbildhaft
So stolz! Der Kleine wächst mit all dieser Gesundheit schon auf …
„Little Shun“ mit Papa Mitso beim Möhren ziehen :-)
Stolzer Papa
Und einer der liebsten Menschen, die ich kenne …
Toshi – Der Mann für´s Grobe :-)
„Chen“ und „Nuri“
Kartoffeln werden bis zu 4x gespritzt, bevor sie auf dem Ladentisch im Supermarkt landen. Nicht so bei den Shumei´s. Hier ist alles noch Natur …
Feldweg zum Shumeifeld.
Mitso beim Tomaten verkosten
Naturrein, unverfälscht …
Schmeckt guud…
Paprika, so schwer, dass er angebunden werden muss …
Ich wurde besser im Garten und konnte zeigen, dass ich noch mehr drauf habe, dass ich auch ein gutes Auge für ein gutes Bild habe und so entstand diese Chronik – eine Chronik über das Leben hier auf dem Gartenhof, den Heinke so maßgeblich prägte. Sie hatte diese wundervolle Gabe, in den Menschen hinein zu horchen, ihn so anzunehmen, wie er ist und sie gab mir diesen Platz hier zum leben, schaute nach, was aus mir wird und gab mir die Zeit und den Raum an den Aufgaben zu wachsen.
Tagebuch-Aufnahmen auf dem Feld der Shumei´s im Oktober 2012
Mitso, Nuri and me im Oktober 2012. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/shumei-natural-farm/498883896796197 (Shumei Natural Farm)
„Arigatou Johanna“, hieß es damals – im Sommer 2012, kurz bevor Johanna zurück nach Schweden ging, um zu studieren. Inzwischen ist sie zurück und hat ihren „Master“ und lenkt die Geschicke hier im Marketing bei den Shumei´s auf dem Hof …
Grillmeister :-)
Kameraassistent :-)
Markus bringt Essen für 200 Leute
Mein erster Film – damals noch ohne Ton (2012)
Dafür mit Live-Kommentar
Interview für die WZ
»Von der Saat bis zur Ernte« – so der Name des Kurzfilms von Max Bryan, einem Hofbewohner, der auf einer großen Leinwand über dem reichhaltigen Buffet in Endlosschleife läuft. Im Laufe des Jahres hat der Hobby-Regisseur chronologisch die Arbeit der japanischen Landwirte mit der Kamera dokumentiert. Herausgekommen ist ein Film mit einzigartigen Naturaufnahmen aus der Heimat: In akribischer Arbeit ernten die Japaner den Salat Blatt für Blatt von ihrem Feld, durchsuchen ihn nach Ungeziefer und verpacken ihn liebevoll in Kisten.“ (WZ vom 27.9.2012) –> http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Bad-Nauheim/Artikel,-Das-Buffet-ist-nicht-nur-biologisch-sondern-oishii-_arid,370794_regid,3_puid,1_pageid,75.html
Essen und gucken
Rapsfeld oberhalb Steinfurths
Mit jedem Schritt ein neuer Duft … Zurück am Hof im Juni 2014 https://www.facebook.com/notes/max-bryan/licht-insel-gartenhof/476653922352528 (Lichtinsel Gartenhof)
Heinke von Löw im Juni 2013
Hach wie die duften <3 :-)
Ein Schmetterling im Juli 2014
Fachkraft Rainer Stegmüller
Me and friends beim Zubereiten der Happy-End-Suppe im August 2013
Sie is a ganz a Liebe … Karin beim Zubereiten der Happy-End-Suppe im August 2013 :-)
Und alle schnippelten mit …
Aufnahmen vom August 2013
Christoph von Löw Sr. während dem Rosenfest 2014
Kuchenbasar im Garten hinter der alten Zehntscheune
Und damit das Geschäft des Jahres …
Besucherströme, wie sie sonst eher selten sind…
Live Musik von „The Rats“
Buntes Hoftreiben im Juli 2014
Bierpilz und Gastro
Wolfgang :-)
Flammkuchen …
Takashi und die Nudelsuppe
Schmunzelnder Mitso
Bluesband aus Berlin
Country Mike
Regen :-(
Werner Ruf im Interview auf der „Hinnergass“
Verkaufsstand der „Rosenschule Ruf“
Heinke von Löw (†93), niemand freut sich so wie sie …
Willkommen zurück im „Bryan-Haus“ :-)
Stunde der Wahrheit im Juni 2013
Der große Torbogen am Eingang des Hofes. Das Haus links davon heißt deshalb auch „Torhaus“ :-)
„Was gibt´s denn hier?“ (Gertrud Gilbert :-)
Die historische Eisenbahn bringt Gäste wie vor 100 Jahren…
Manfred Grössler aus Graz – hier bei einem Besuch im August 2012. Der Künstler, Buchautor und Phytologe ist ein Verfechter der natürlichen Landwirtschaft, ganz im Sinne der Löw´schen Maxime, „Kein Patent auf Leben“ und nieder mit der Gentechnik.
Besucher am Eingang zum Gartenhof im Juli 2014
Taiko-Trommler im Sept. 2012
Erntedankfest 2012
Und alle zwei Jahre auch das Rosenfest mit dem weltberühmten Rosenkorso
Piratenschiff
Ein alter Bekannter :-)
„Ein Walzertraum“ (Prämierung Platz 7)
Für das Schmücken der Wagen werden jährlich bis zu 300.000 Blüten verarbeitet.
Und das ganze Dorf hilft mit.
Trachten und Tänze
Straßen-Akrobatik
Sie fand´s entzückend …
Rosenkorso 2014
Hallo Bryan :-)
Da kenn ich nix :-)
Danke für´s Mitnehmen
Und das Haar sitzt :-)
Alle zwei Jahre säumen tausende Steinfurther die Straßen des Dorfes …
Beifall und Applaus
Die Rosenkönigin auf ihrem Weg durchs Dorf …
Meike Steinhauer – amtierende Rosenkönigin 2014-2016
Aufnahmen vom Juli 2014
Einzug der Rosenkönigung bei der Eröffnungsfeier zum Steinfurther Rosenfest 2014
Nicht selten sind die Blumenkinder später selbst auch Rosenkönigin
Frauen Gesangsverein
Kindergesangsverein
Was für ein Lächeln …
Sie hat´s nicht leicht, mit dickem Kleid und 50 Grad im Zelt
Autogrammwünsche und Nachfragen
Unser Geschenk für die Rosenkönigin hatte ich selbst zusammengestellt :-) https://www.facebook.com/media/set/?set=a.986190014732155.1073741830.161102710574227&type=3
Und dann kam sie …
Meike Steinhauer – amtierende Rosenkönigin 2014-2016
Hier auf dem Weg ins Wohnzimmer von Frau von Löw
Hach wie schön … „Drehen Sie sich mal rum“ … da ist ja noch eine Schleife?
Lass uns raus setzen – auf die Terasse …
Mit freundlichen Grüßen von den Bewohnern des Hofes …
Tomaten, Mirabellen, Pflaumen, Äpfel, eine Rose und Getränk … alles streng BIO, versteht sich …
Flyer vom Gartenhof und Danke auch an die Shumei´s
So schön …
Heinke von Löw zusammen mit der Rosenkönigin Meike Steinhauer im Juli 2014
Hatten viel Spaß die Beiden
Sehen Sie die Taube da?
Das alles gibt es auch als Video …
Später mal …
Schnell noch ein Autogramm…
Und schon war sie wieder weg …
Auf zum nächsten Termin …
Tschüß Meike, Tschüß Kamera …
Die Ruhe nach dem Sturm…
April 2013
Abschied auf Zeit …
Arbeitsurlaub…
Hamburg – Steinfurth – und zurück …
Die Stadt hat mich wieder … https://www.facebook.com/notes/max-bryan/alles-auf-anfang-termin-16-juni/610073605677225
Hamburg-Chronik
Wann immer ich Hamburg besuche, stehe ich vor dem selben Dilemma wie damals, als ich händeringend nach einer Wohnung suchte. Jahre später – und kaum etwas hat sich geändert am Hamburger „Mietenwahnsinn“. Selbst WG-Zimmer sind kaum unter 300 EUR zu haben.
Hamburg Hafen am Morgen (Alter Elbtunnel)
Die Bänke an der Fischpfanne, einer meiner früheren Schlafplätze an den Hamburger Landungsbrücken.
Brücke 10 … 5 Uhr Morgens …
Mai 2013 … und wieder nicht aufgepasst..
Versprechen JA – Realität NEIN … –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/kennedybrücke/614222925262293
Besuch bei Freunden….
„Glück“ ist die Art, wie etwas endet und/oder gut ausgeht – DESHALB: „Höre nie auf an Dein Glück zu glauben“ –> https://www.facebook.com/161102710574227/photos/pb.161102710574227.-2207520000.1425227475./1001679213183235/?type=3
April 2013 – Hamburg Landungsbrücken … kaum da, schon krank …
Die alte Infrastruktur – sie funktioniert noch …
Und das Essen an der Uni ist Klasse!
Nur in Sachen Wohnungsmarkt hat sich in Hamburg (seit meinem Fortgang 2011) nicht wirklich was getan. Bericht dazu hier –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/ergebnis-zimmersuche-hamburg/750396828311568
Auch hier hatte ich dann vorgesprochen. Das seit 22. August 2009 besetzte Hamburger Gängeviertel sollte ursprünglich verkauft und abgerissen werden. Dank der Initiative zahlreicher Künstler konnte das Viertel gerettet werden und soll binnen 8 Jahren für rund 20 Millionen Euro saniert werden. Infos dazu auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4ngeviertel
Galt auch für mich :-)
Hamburgs Hauptpastor Alexander Röder – ein guter Mann!! … hat mir oft schon geholfen…
Und spendierte mir ein Zimmer in der Kogge…
Bahn frei für den Bürgerreporter… hier beim Interview mit der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ksenija Bekeris, die vom „größten Winternotprogramm seit Bestehen“ redet. Mehr als 800 Plätze seien entstanden bei 100% Auslastung. „120%“, sagen Andere. „Die Stadt musste handeln, niemand sollte erfrieren“, sagt Bettina Reuter vom Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot (AHH e.V.) im Interview und fordert zudem auch ganzjährige Maßnahmen zur Hilfe gegen die Hamburger Wohnungsnot und nicht nur einmal im Jahr, dann wenn es kalt wird. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/brandanschlag-auf-obdachlose-video-kennedybr%C3%BCcke-augenzeuge-berichtet-t%C3%A4ter-ist-/618909938126925
Auch Stephan Karrenbauer von der Obdachlosen-Hilfe Hinz & Kunzt ermahnt die Stadt, sich mehr um die Obdachlosen zu kümmern, denn das Thema sie nicht nur ein Winter-Thema, auch ganzjährig sind die Menschen den Gefahren der Straße schutzlos ausgeliefert. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/brandanschlag-auf-obdachlose-video-kennedybr%C3%BCcke-augenzeuge-berichtet-t%C3%A4ter-ist-/618909938126925
„Und die Zeit bis zum Glück ist die Hoffnung“
Schätzungen zu Folge werden kommenden Winter rund 1200 Menschen nach einem Schlafplatz im Warmen suchen – Sozialverbände sprechen gar von bis zu 5000 Menschen, die in Hamburg kein Dach über dem Kopf haben. Dem gegenüber steht das Angebot der Stadt mit zunächst offiziell genannten 343 Plätzen, die laut Infobroschüre aus 230 + 96 + 17 = 343 Schlafplätzen bestehen. Wo ist der Rest? –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/rette-ein-leben-und-du-rettest-die-welt-demo-am-3110/679749892042929
Klaus – mein guter Freund – 27 Jahre Platte – da ist nur Traurigkeit … –> https://www.youtube.com/watch?v=A9P0QEqhEVg&t=398
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Obdachlosen liegt bei 45 Jahren und Schlafentzug ist ein entscheidender Faktor. Übergriffe auf Obdachlose des Nachts sind keine Seltenheit und auch ich habe diese Angst schon miterlebt, nicht zu wissen, wie es ausgeht, ob man davon kommt oder Opfer dieser Nacht wird. https://www.facebook.com/notes/max-bryan/rette-ein-leben-und-du-rettest-die-welt-demo-am-3110/679749892042929
Und die Stadt ist voller Menschen, die ein Zuhause suchen …
Bleiberecht nach §23 AufenthG
Interview mit einem der Flüchtlinge, die in der Hamburger St. Pauli Kirche unterkamen
Pfarrer Sieghard Wilm im Interview am 15. Mai 2014
Auch Schauspieler Rolf Becker war bereit mit zu erklären, warum er die Flüchtlinge unterstützt… (Interview vom 2.11.2013)
Ein halbes Dutzend Container stellte die Kirche hier auf, um die Flüchtlinge über den Winter zu bringen …
Hilfe gibt es meist von Privat – wie diese beiden netten jungen Damen bei einer Kleiderspende im Dezember 2013. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/make-the-homeless-smile-helfen-macht-gl%C3%BCcklich-/690661160951802
Da gibt es auch mal Sachen, die es in kaum einer Kleiderkammer gibt …
Zahnbürsten, Zahnpasta, Toilettenpapier, Taschentücher und Unterhosen zum Beispiel …
Manche Sachen sind wie neu …
„Embassy of Hope“
Demo der Lampedusa-Flüchtlinge Anfang 2014
„Kein Mensch ist illegal“
Fight for your rights! Recht auf Stadt-Demo im Dez 2013
Die Flagge im Sturm … –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/hamburg-nach-der-gewalt-suche-nach-dialog/735352239816027
„Was wäre wenn?“ (wenn die Flora geräumt wird) … inzwischen ist auch das schon längst Geschichte und die Freiheit der Flora ist erkämpft! –> http://www.abendblatt.de/hamburg/article135424947/Rote-Flora-soll-im-Sommer-umfassend-saniert-werden.html
Mein „Ein-Mann-Rollkommando“ :-)
Blogger aus Leidenschaft … –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise/724825240868727
Mein Zimmer in der Kogge im Frühjahr 2014
Fachzeitschrift „Journalist“ in ihrer Februar-Ausgabe (02/2014) über den „Blogger Max Bryan“ – Zitat: „In seinem Mitte Januar veröffentlichten Beitrag – Polizeigewalt in Hamburg – Chronik einer Krise – sprengte er die bisherigen Grenzen der Medienkritik“ (Seite 65) https://epaper.journalist.de/index.rnd?sid=7851168141;module=epaper;submodule=overview;id=170;page=64 Und gemeint war dieser Beitrag –> https://maxbryan.wordpress.com/2014/01/15/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise/ Es ging damals um die Tatsache, dass Medienberichterstatter durch die Bank weg unkritisch berichtet haben und ohne zu hinterfragen den Polizeibericht abgeschrieben haben und genau dagegen wollte ich einen Kontrapunkt setzen, was mir – nach Meinung vieler Kritiker – durchaus gelungen ist (98 Seiten Sonderbericht, „Könnte man auch als Buch rausbringen“, schreibt der „Journalist“, der Bericht wurde oft zitiert´und die Bilder dazu liefen nachher auch bei ARD und ZDF.
Was wirklich geschah …
Auch das eine Geschichte aus der Rubrik „Unglaublich!“ – so fand ich heraus, dass die Hamburger Behörden nicht wirklich ehrlich damit umgingen, was am 21. Dezember 2013 in Hamburg geschah. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/polizeigewalt-in-hamburg-chronik-einer-krise/724825240868727
Mein gut 98 Seiten umfassender Bericht dazu wurde nachher vom renommierten Fachmagazin „Journalist“ rezitiert und Danke für die freundliche Erwähnung! So kam die Wahrheit doch noch ans Licht …
Mein lieber Freund Andy – Möge er in Frieden ruhen … https://www.facebook.com/notes/max-bryan/nachruf-toter-obdachloser/775090999175484
Im Tod nur eine Nummer …
Die Krugs mit dem Kreuz – auch das ein Riesen-Thema und noch nicht ganz durch. Die Vollendung der Geschichte folgt im April diesen Jahres … inzwischen nämlich hat sich Einiges getan (Politik hat reagiert) …
Liste toter Obdachloser in Hamburg
Laut Auskunft der Pressestelle der Hamburger Friedhöfe gibt es in Deutschland Städte, wo verstorbene Obdachlose und Menschen ohne Angehörige ein Reihengrab mit Holzkreuz erhalten. In Hamburg ist das nicht so und ich finde, das muss sich ändern. Es kann nicht sein, dass Hamburg, als eine der reichsten Städte Europas keine hinreichend würdevolle Bestattung für Menschen ohne Geld vorsieht. Ein schlichtes Holzkreuz wäre das Mindeste, was die Stadt den Betroffenen zur Verfügung stellen sollte und auch könnte.
Und er hat einen Namen!
Viele halfen mit!
Horst der Waldmensch … hier beim Bau eines weiteren Kreuzes für „Hodde“
Das alles ist kein Standard. Menschen ohne Angehörige bekommen (in Hamburg) nicht mal ein Holzkreuz an ihr Grab gestellt und ohne unsere Hilfe würden die Gräber all dieser armen Seelen leer bleiben!
Vielleicht können wir hin und wieder ein Kreuz bauen – für all die vergessenen Seelen dieser Stadt.
Das Kreuz auf dem Weg zum Friedhof …
Detlef, Andy´s bester Freund. Hier beim Aufstellen des Kreuzes im Mai 2014.
Das Kreuz steht! Danke an Alle, die mitgeholfen haben das zu ermöglichen. –> https://www.facebook.com/161102710574227/photos/a.256752231009274.73001.161102710574227/813976258620199/?type=1
Weihnachtsessen in der Hamburger St. Petri Kirche
„Weihnachten nicht allein sein“ – lautete das Motto … https://www.facebook.com/notes/max-bryan/weihnachten-f%C3%BCr-obdachlose-so-war-das-fest/712707628747155
Elsa mit Weihnachtsmann … hat sie sehr gefreut
Jedes Jahr veranstaltet die Hamburger Sozialstation „Mahlzeit“ ein Weihnachtsessen für Bedürftige. Die Tafel ist reich gedeckt – Dank vieler Spenden… https://www.facebook.com/notes/max-bryan/weihnachten-f%C3%BCr-obdachlose-so-war-das-fest/712707628747155
„Es sind gar nicht so sehr die Geschenke, die auch, aber vor allem ist es das Zusammensein, hier gemeinsam sitzen und miteinander reden zu können, das Schlimmste ist die Einsamkeit, gerade zu Weihnachten „, erklärt Marion Sachs, die Heiligabend nun schon zum 17. Mal im Kreise ihrer Gäste verbringt, trotz auch der eigenen Familie und alle stecken ein wenig zurück, damit andere diese Hilfe erfahren.
Auch die St. Pauli Kirche bleibt engagiert. Hier beim Aufstellen der Übernachtungs-Container fürs Winternotprogramm …
Zurück zum Juni 2013 – Filmschnitt in der Kogge
Und damit die Hauruck-Aktion des Jahres –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
Ich hatte es versprochen, der Familie, den Löw´s, den Shumei´s. „Ich komme zurück, mit eigenem Einkommen und fertigem Film“ und nur 3 Minuten offener Schnitt trennen mich davon.
Am Ende war es 9 Uhr morgens (16. Juni) und der Schnitt soweit auch fertig, nur für den Abspann, da hatte die Zeit nicht mehr gereicht und so musste ich improvisieren und ein paar passende Worte zur Erklärung finden und so langsam stieg die Panik in mir auf, denn ich sitze immer noch in diesem Zimmer, hier in Hamburg und es ist 9.30 Uhr und um 16.00 Uhr ist Filmpremiere – in Steinfurth – weit weg und auf dem Gartenhof.
Panik: Was, wenn ich zu spät komme? Die Premiere verpasse?
Der Zug rollt an und ich kann mein Glück kaum fassen. Was wenn ich nicht die richtigen Bilder gefunden habe? Ich bin doch so schrecklich entscheidungsschwach, habe ich mehr als zwei Bilder zur Auswahl, dauert es ewig, bis ich mich entscheide, welches davon ich nehme und selbst das blieb aus.
Vorteil: Der Text war schon fertig und ich brauchte ihn nur noch zu illustrieren, die richtigen Bilder zu den Worten zu finden, sie aneinander zu reihen, mit Musik zu verbinden, damit es am Ende auch schön aussieht, für den Tag aller Tage, den wichtigsten Moment meines Lebens.
11.00 Uhr morgens – 16. Juni im Zug von Hamburg nach Giessen – ohne Umsteigen, ein großes Glück, denn ich musste den Film noch ausspielen, das heißt, aus der Schnittdatei eine abspielbare Videodatei herstellen, damit es vor Ort beim Abspielen des Videos auch nicht ruckelt und alles flüssig läuft. Ich nehme also den Laptop und fahre das Betriebssystem hoch. Geht super denke ich mir, doch dann der Schock: Das Schnittprogramm lässt sich nicht mehr öffnen –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
Zitterpartie – auf dem Weg zur Premiere…
„Der kommt nicht mehr“, soll die Familie in großer Runde dann auch gesagt haben und nur Manfred – der Mann aus Graz – glaubte noch daran, dass ich es rechtzeitig schaffen werde: „Ich weiß, dass er kommt, ich kenne ihn …“, wird er mir später noch berichten.
Als das Taxi auf den Hof fährt, sind alle schon versammelt. Heinke sitzt im Kreis ihrer Gäste auf der Veranda und die Begrüßung fällt kurz aus, denn jeder kann sehen, dass ich gehetzt bin und irgendein Problem habe, …
… auch ohne Worte, konnte das jeder sehen und ich ziehe mich zurück, sage, dass ich noch etwas erledigen muss und im Vorzimmer der Shumei´s nun also auch die Ausspielung, …
(Ohne Fleiß kein Preis :-)
Reichlich durchgeschwitzt geht es weiter und die Ausspielung läuft. Wird sie auch fertig? Vor 16.00 Uhr?
„Das schafft er nie“ :-)
40 Grad im Schatten
Die Rettung bringt Manfred, der Mann aus Graz trägt zunächst noch Liebeslieder vor: „Für Dich“, heißt seine Musik-CD, die er an diesem Tag auf dem Gartenhof präsentiert. „Eine Stunde für Verliebte“, so steht´s auch im Flyer, direkt über der Ankündigung meines Films …
Und Heinke auch …
Manfred in seinem Element…
Zur Freude des Publikums …
2,5 Stunden Programm mit Liedern wie „Das kleine Beisl“, „So a Wein“ und „Der alte Herr Kanzleirat“ begeistert Grössler Jung und Alt. Besonders gut hat mir „Wenn der Herrgott net will“ gefallen, wegen der schönen Melodie, denn ich bin ein Nostalgiker, also willkommen im Club und ein wirklich netter Kerl, dieser Mann aus Graz. Ein Typ Hansi Hinterseer, vielleicht nicht ganz so berühmt :-), dafür aber mit Herz und Seele dabei und das spürt man bis in alle Sitzreihen.
Ich frage eine Besucherin, wie es ihr gefallen hat und sie antwortet: „Ich bin sehr begeistert. Vor allem die Harmonie dieses Ortes im Zusammenspiel mit der Musik und mit dem, was Grössler spricht und vorträgt, finde ich ganz fantastisch“, schwärmt die Dame und gleich neben ihr sitzt Heinke und sie fügt hinzu: „Er war er“.
Mein Film ist dran und ja, der Rechner ist fertig, die Filmdatei liegt vor, was für ein Riesen-Glück.
Ohne dem Film wären alle enttäuscht gewesen, dass ich trotz der langen Zeit in Hamburg wieder versagt hätte, doch es kam anders…
Film ab …
Puuh …das war knapp :-)
Bislang noch unveröffentlicht. Den Film gibt´s bislang nur im Hofkino zu sehen…
„Am Vertrauen wächst der Gefallene“, das waren Heinke´s Worte und sie stehen am Ende eines Films, den ich mit ihr gemeinsam begann. Eine Langzeitbetrachtung zum Leben und Wirken der Menschen hier auf dem Hof und eine Reise durch die Gezeiten, ohne Heinke wäre nichts, wie es heute ist.
Und damit auch ein Appell an alle Chancengeber dieser Welt, es Menschen wie Heinke gleich zu tun, Chancen zu vergeben, Schwächeren zu helfen – selbstlos – vorurteilsfrei – „Schaue her, ich sehe nur Dich und sonst nichts um Dich herum, ich sehe nicht Deine Armut und ich sehe nicht das, was Dir anhängt, ich sehe nur Dich und den Menschen an Dir“ – darum geht es und es war und ist mir eine Ehre, dies hier mit Euch zu teilen! –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
Surprise, Surprise :-) https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789 (Tag der Entscheidung)
Damit hatte KEINER gerechnet …
Applaus, Applaus …
Denn nicht nur der Film war fertig, ich hatte endlich auch mein eigenes Einkommen…
„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ (Goethe) https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
Manfred Grössler am Mikrofon: „Als ich im August letzten Jahres hier war, fällt mir doch jemand auf, der da filmt und es ist nicht der Umstand DASS er filmt, sondern WIE er filmt. Wie er die Bäume und die Pflanzen und die Erde aufnimmt und auch wie er den Menschen begegnet. Ich habe sofort gewusst, da ist etwas ganz Besonderes vorhanden und deshalb freue ich mich heute ganz besonders auf diesen Film von Max Bryan und ich würde sagen: Film ab …“ :-) –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
„Und Danke an Heinke von Löw, die mir diese Chance gab, hier sein zu dürfen, so lange Zeit schon, das macht nicht jeder und bei einer Chance ist es immer auch so, dass man etwas aus ihr machen muss, weil kaum jemand kann ohne Geld leben und auch da hat sich etwas Entscheidendes getan“ und ich deute auf den Herrn links neben mir, der nun auch die Videobotschaft der Firma abspielt, die mir den Vertrag versprochen hatte und er ist wirklich gekommen und hat Wort gehalten, auch das macht mich glücklich. –> https://www.facebook.com/notes/max-bryan/tag-der-entscheidung-nachbericht-gartenhof/618121298205789
Feierabend
Der Gartenhof im Juni 2013
Heinke von Löw am Tag der Vertragsunterzeichnung im Juni 2013
Mein Buchvertrag
Der Mann der Stunde
Hurra Hurra, die Freude ist da :-) https://www.facebook.com/notes/max-bryan/habe-vertrag-schreibe-buch/624081054276480 Mühe wird belohnt …
Seit Jahren schon sagen die Leute mir, dass ich mein Talent verschwende und ich nichts dafür tue, mein eigenes Leben auch zu ordnen und sie haben recht …
Auf die Zukunft …
Einige hier sind schon von Beginn an mit dabei und immer wieder wurde ich auch gefragt, wann ich denn endlich mal ein Buch schreibe.
So viele Geschichten, die man erzählen könnte, die anderen auch Mut machen, nicht aufzugeben, an ihr Glück zu glauben und ja, es ist ein guter Grund, die Dinge zu teilen, für die Hoffnung auch der Anderen.
Ich selbst habe das alles erlebt, als Obdachloser, als Bittsteller, als Glücksuchender auf den Straßen der Stadt, die ich zuvor gar nicht kannte.
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